Heute haben wir 2 Modelle im Test: Akku-Rasenmäher Einhell GE-CM 36/36 Li M Kit vs. Akku-Rasenmäher Stihl RMA 339 C im sehr ähnlichem Preissegment – wer macht das Rennen?
Merkmal | Einhell GE-CM 36/36 Li M Kit | STIHL RMA 339 C |
Schnittbreite | 36 cm | 37 cm |
Schnitthöhenverstellung | 6-stufig, zentral (25–75 mm) | Zentral einstellbar (genaue Stufenanzahl nicht angegeben) |
Empfohlene Rasenfläche | Bis zu 400 m² | Kleine bis mittelgroße Flächen (genaue m²-Angabe nicht verfügbar) |
Fangkorbvolumen | 40 Liter | 40 Liter |
Gewicht (ohne Akku) | 13,35 kg | 14 kg |
Motor | Bürstenloser „PurePOWER“ Motor mit 10 Jahren Garantie nach Registrierung | 900 W Elektromotor |
Akku-System | 2x 18V (4,0 Ah) Power X-Change Akkus (im Lieferumfang enthalten) | STIHL AK-System (Akku und Ladegerät im Set enthalten) |
Ladegerät | 2x Ladegeräte im Lieferumfang | 1x Ladegerät im Lieferumfang |
Besondere Merkmale | – Teil der Power X-Change Familie (Akkus kompatibel mit anderen Einhell-Geräten) – Mulchkeil im Lieferumfang enthalten – Ergonomischer, höhenverstellbarer und klappbarer Führungsholm | – ECO-Modus für energieeffizientes Mähen – Leichtes, robustes Polymer-Gehäuse – Klappbarer Führungsholm für platzsparende Lagerung – Teil des STIHL AK-Systems (Akkus kompatibel mit anderen STIHL-Geräten) |
Preis (ca.) | €360 (inkl. 2 Akkus und 2 Ladegeräte) | €499 (inkl. AK 20 Akku und AL 101 Ladegerät) |
Beide Modelle bieten solide Leistungen für ihre Preisklasse. Die Entscheidung hängt von individuellen Prioritäten wie Preis, Markenpräferenz und vorhandenen Akku-Systemen ab.
Unser Fazit nach dem Vergleich:
- Einhell GE-CM 36/36 Li M Kit: Ideal für preisbewusste Nutzer mit mittelgroßen Gärten. Die Kompatibilität der Akkus mit anderen Einhell-Geräten bietet zusätzlichen Nutzen. Der mitgelieferte Mulchkeil ermöglicht eine vielseitige Nutzung.
- STIHL RMA 339 C: Geeignet für Nutzer, die Wert auf Markenqualität und Energieeffizienz legen. Der ECO-Modus und das leichte Design machen ihn besonders benutzerfreundlich. Die Akkus sind mit anderen Geräten des STIHL AK-Systems kompatibel.
Das Video zu dem Akku Rasenmäher von Stihl könnte interessant für Dich sein:
Was du wirklich wissen solltest, bevor du dir einen Akku-Rasenmäher kaufst
Wenn du gerade überlegst, dir einen Akku-Rasenmäher zuzulegen, dann lass dir eins sagen: Ich hab da schon einiges ausprobiert – und kann dir ein paar Dinge mitgeben, die du am besten vorher weißt. Denn nicht jeder Mäher passt zu jedem Garten – und manchmal merkt man’s leider erst, wenn’s zu spät ist.
Erstmal das Herzstück: der Akku. Ohne den geht gar nichts. Du brauchst genug Power, sonst kommst du nicht mal über die halbe Rasenfläche. Für kleinere Gärten reicht meist ein 2–4 Ah Akku. Aber wenn du 300 oder 400 Quadratmeter zu mähen hast, dann besser zwei Akkus oder ein richtig kräftiges Modell. Und glaub mir: Nichts nervt mehr, als mitten beim Mähen stundenlang warten zu müssen, bis der Akku wieder voll ist. Schnellladegerät? Ein Muss.
Dann zur Schnittbreite: Klingt erstmal nach Nebensache, ist aber wichtig. Je breiter, desto schneller bist du durch – aber auch desto schwerer und unhandlicher wird der Mäher. Ich sag immer: Lieber einmal in Ruhe überlegen, wie viel Platz du wirklich hast, auch zwischen Beeten oder Büschen.
Die Schnitthöhe solltest du einfach und zentral verstellen können. Es gibt nichts Blöderes, als unter dem Mäher rumzufummeln, nur weil du das Gras mal etwas kürzer haben willst.
Auch der Fangkorb ist so ein Ding: 30 Liter sind schnell voll. Bei größeren Gärten besser direkt 40 oder 50 Liter nehmen – dann musst du nicht dauernd ausleeren.
Und ganz ehrlich: Gewicht und Handling sind für mich fast das Wichtigste. Ein Mäher, der sich schwer schieben lässt, macht auf Dauer einfach keinen Spaß. Achte auf verstellbare Griffe, am besten klappbar – spart Platz in der Garage.
Wenn du’s praktisch magst, denk über eine Mulchfunktion nach. Dann brauchst du nicht mal mehr das Gras wegzuräumen – der Mäher häckselt’s klein und düngt gleich mit.
Und noch ein echter Spartipp: Wenn du schon Geräte mit Akku von einem Hersteller hast, bleib im gleichen System. Dann kannst du Akkus untereinander nutzen – spart Geld und Nerven.
Zum Schluss: Akku-Rasenmäher sind leise, sauber und machen keinen Gestank wie Benziner. Aber auch hier gilt: Qualität zahlt sich aus. Nimm lieber ein Modell mit stabilen Rädern, guter Verarbeitung und einem Motor, der auch bei dichterem Gras nicht gleich in die Knie geht.
Wenn du all das im Hinterkopf behältst, wirst du am Ende nicht nur einen Mäher haben – sondern einen kleinen Gartenhelfer, den du wirklich gern nutzt.